1832 gründet Ignaz Wertheimer den Opticus-Laden in der Würzburger Domstraße und übergab die Firma an seinen Neffen Henry Levy. Henry Levy führte die Firma bis 1913 und verkaufte in diesem Jahr das Geschäft an seinen langjährigen und treuen Mitarbeiter Rudolf Kresinsky.
Unser Geschäft vor dem 2. Weltkrieg – damals top modern eingerichtet – mit großen Vitrinen
und mit dunklem Holz vertäfelt.
Voller Stolz schmückt Hermann Kresinsky das Schaufenster im Jahr 1932 zur 100-Jahr Feier. Seinen Kunden verkauft er Jubiläums-Barometer zum Sonderpreis.
In den letzten Kriegswochen wird Würzburg am 16. März 1945 fast vollständig zerstört. Auch unser Haus in der Domstraße muss neu aufgebaut werden. Es erhält sein typisches Erscheinungsbild mit den drei Bögen über den Fenstern.
Eine typische Straßen-Szene der 70er Jahre: ein Käfer parkt vor dem Laden. Große Leucht-Reklame hängt am Haus. Das Wirtschaftswunder beflügelt Deutschland. Neben Brillen wird übergangsweise auch die Fotografie Teil des Geschäfts.
Die Domstraße in Würzburg mit Blick Richtung Main und Rathaus. Kresinsky befindet sich – schon immer – auf der rechten Seite (viertes Haus).
Kresinsky damals und heute: die Bogenfenster sind unverkennbar, das Wappen ist geblieben. Heute erstrahlt unser Geschäft im modernen Look, klar, hell und clean gestaltet. Mal sehen, was nachfolgende Generationen einmal über dieses Bild schreiben werden.
Kresinsky 2011: ein Familienunternehmen mit Leidenschaft für unsere Produkte und für Würzburg! Wir sind glücklich über das, was wir haben: ein großartiges Team, einen tollen Kundenstamm und – noch immer – unsere Heimat in der Domstraße!
Eure Familie Schmitt-Lieb mit dem Kresinsky Team
